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Ernährung |
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Artgerechte und gesunde Ernährung orientiert sich an der natürlichen Lebensweise der Chinchillas
Der naturgetreuen Ernährung von Chinchillas, halbgezähmten Exoten, gerecht zu werden, ist eine kleine Herausforderung. Jedoch gibt es ein paar grundlegende Fakten:
- Chinchillas sind Pflanzenfresser!
- Der Verdauungstrakt ist an rohfaserreiche Kost (Heu, Heu, Heu) gewöhnt!
- auch für Chinchillas gibt es schädliches, nicht geeignetes Futter!
Die Theorie:
Rohfaserreiches und gutes Futter fördert die Gesundheit der Tiere auf verschiedenen Wegen.
- Zellulose (u.a. Inhaltsstoff von Rohfaser) regen die Darmfunktion an, regelt den pH-Wert im Blinddarm und sorgt für eine reibungslose Verdauung im Blinddarm.
- Das Rohprotein ist wichtig für das Wachstum des Tieres, des Gewebes, der Muskeln, Nägel und Haare sowie für das Immunsystem.
- Rohfett (aus den Pflanzenteilen) wird benötigt, um fettlösliche Vitamine aufnehmen zu können und liefert wichtige ungelöste Fettsäuren.
- Die verschiedenen Mineralstoffe (Calcium, Phosphor, Magnesium, Natrium) werden zum Aufbau von Knochen, Zähnen, Gewebe und Körperflüssigkeiten benötigt und sind an zahlreichen Stoffwechselreaktionen beteiligt.
- Spurenelemente belegen verschiedenen Funktionen im Stoffwechsel-, Hormon-, Immun- und Enzymsystem.
In der Praxis:
Es gibt verschiedene Möglichkeiten Chinchillas zu ernähren. Am tiergerechtesten ist es, wie bereits oben erwähnt, wenn man sich dabei an die naturnächste Variante hält. Dies ist natürlich etwas aufwendiger, wie andere Ernährungsformen.
Doch das sollte uns unsere Tiere wert sein, wenn wir bereits bei Haltung, Pflege und Unterbringung so großen Aufwand betreiben. Unsere Tiere sollen uns schließlich lange und gesund erhalten bleiben, damit wir viel Spaß an deren Haltung haben. |
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